Wow. schon seit über zwei Jahren habe ich hier nichts mehr geschrieben. aber weil ich gerade faul am Bett liege, Monster Magnet ihre Runden drehen, ist auch meine Zeit gekommen, um das Daumendrehen zu beenden und mal wieder etwas zu schreiben.
das Album hat jetzt keine besondere Bedeutung für mich. doch der Umstand, daß es heute auf den Tag genau vor fünfzehn Jahren veröffentlicht wurde, hat es mich aus meinem Plattenregal holen lassen. gestern hätte es Mellon Collie And The Infinite Sadness von Smashing Pumpkins sein müssen zum dreißigjährigen Veröffentlichungstag. hab ich übersehen. aber Monster Magnet sind jetzt auch nicht mal so schlecht.
1989 gegründet spielen sie einen ganz eigenen Stil von Rockmusik. würde ich kiffen. ich denke so würde die Musik klingen. keine Ahnung warum. ohne jetzt nachzulesen würde ich die Band den Genres Space- und Stoner-Rock zuordnen. die leicht verschleppten Gitarren. ich weiß nicht. habe ja keine Ahnung von Musik.
ich würde jetzt auch nicht sagen, daß Mastermind das Masterpiece von Monster Magnet wäre. da gibt es im Backkatalog ganz andere Kaliber. allem voran das 98er Album Powertrip, auf welches ich wahrscheinlich noch drei Jahre warten muss um es endlich als Schallplatte abspielen zu können.
jetzt finden sich vielleicht zwar keine wirklichen Klassiker auf Mastermind. aber es ist ein guter Querschnitt um sich einen kleinen Überblick über eine Band zu verschaffen die ihr eigenes Klanguniversum erschaffen hat. neben Gerade-Aus-Rocksongs wie Hallucination Bomb, finden sich auch langsame Nummern wie The Titan Who Cried Like A Baby, Time Machine oder spacige Lieder wie der Titeltrack Mastermind. Alles in allem ein guter Einstieg um mal bei Monster Magnet reinzuhören.
Kommentar hinzufügen
Kommentare